PCR-Test
Cycle Threshold (Ct-Wert)
Ct-Wert bzw. Ct-Wert, abgekürzt für engl. cycle threshold (wörtl. „Zyklus-Schwelle“)
Im Corman-Drosten-Paper werden 45 Zyklen beschrieben, aber ohne eine klare Grenze nach oben zu definieren.
Das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz gibt an, dass in der Regel 45 Zyklen verwendet werden und bleibt über das tatsächlich verwendete Limit schwammig.[1]
Auskunft der Stadt Neumünster: Vom CT-Wert als Einzelparameter wird in der Regel keine Entscheidung abgeleitet.
[1]
Teststrategie
Aus dem ursprünglich geheimen Strategiepapier des Bundesinnenministeriums:
Sobald die geschätzte nötige Testkapazität erreicht ist, wird die Anzahl neu gefundener Fälle pro Tag zunächst hochschnellen. Wenn die Schätzung richtig war, kommt sie nach der Zeitspanne (z. B. nach 10 Tagen) wieder herunter.
Siehe auch: Urangst / Szenarienpapier "Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen" des Bundesinnenministeriums
Systematische Tests ("Massentests")
Aufgrund der dauernden Änderungen der Teststrategie sagen die Testergebnisse wenig über das Infektionsgeschehen aus. Man müsse systematisch testen und mehr Informationen über die Getesteten ermitteln (z. B. den Beruf), sagte der Virologe Hendrik Streeck in einem Interview (Welt Online). In diesem Artikel heißt es auch:
Die aktuellen Zahlen der Neuinfektionen vermittelten daher ein falsches Bild und sollten deshalb nicht dem Zweck politischer Entscheidungen dienen. … „Derzeit wissen wir wie gesagt nicht, wer sich wo und wie überhaupt ansteckt, warum es überhaupt noch Infektionen gibt, wir tappen einfach im Dunkeln.“
Empfehlung der WHO
7.12.2020 schrieb die WHO: https://www.who.int/news/item/14-12-2020-who-information-notice-for-ivd-users
Hinweis: Dieser Artikel ist auf der WHO-Seite nicht mehr auffindbar. Statt dessen gibt es https://www.who.int/news/item/20-01-2021-who-information-notice-for-ivd-users-2020-05 diesen abgeschwächten Artikel bei dem die Hinweise auf das Background Noise und auf die Betrachtung des Testergebnisses im Zusammenhang fehlen. Man beachte die Namensähnlichkeit der Links.
Ältere Versionen dieses Artikel bei webarchive:
[1] 3.1.2021
Erhöhtes Risiko falscher SARS-CoV-2-Ergebnisse
Die Seite Vorlage:Quote/styles.css muss das Inhaltsmodell „Bereinigtes CSS“ für TemplateStyles haben. Das aktuelle Modell ist „Wikitext“.
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Falsch-Positive bei hohen Ct-Werten
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Testergebnisse im Zusammenhang betrachten
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Das heißt wegen der Testunsicherheit sollte das Testergebnis alleine nicht das Kriterium sein, sondern man sollte klinische Symptome oder Kontakte zu Positiven mitbetrachten. In Deutschland wird das nicht konsequent gemacht. Gestorbene werden posthum getestet und anhand des Testergebnisses als Corona-Tote gelistet. Wer ins Krankenhaus eingeliefert wird, wird getestet und im positiven Fall als Corona-Patient in die Statistiken aufgenommen. Symptomlose Gesunde werden bei positiven Testergebnissen in Quarantäne gesteckt. Auch die WHO selber ist diesbezüglich inkonsequent. In der WHO COVID-19 Case definition wird ein positiver Test als hinreichend für eine Feststellung als Infektionsfall definiert.
Kritik am COVID-19-PCR-Test
- Corman-Drosten-Review
- Offener Brief vom 2.1.2021 mit dem Titel:
Challenging Diagnostic and PCR Protocols for COVID-19 in Ontario, Canada
Gerichtsverfahren
Verfassungsbeschwerde des Richters Pieter Schleiter
Pieter Schleiter (aktiver Richter am Landgericht Berlin) legte im Dezember 2020 Verfassungsbeschwerde ein.
Wodarg gegen Volksverpetzer
Fuellmich gegen Drosten
Portugiesisches Berufungsgericht
Das portugiesische Berufungsgericht hat die Quarantänemaßnahmen allesamt aufgehoben mit der Begründung: ‚Wir haben nur einen PCR-Test und ein PCR-Test weist keine Infektion nach.‘ (Quelle: Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda)
Angeblich wurde gegen die beiden Richterinnen ein Disziplinarverfahren eingeleitet.
Zitat
Sowohl Antigenschnelltests als auch PCR-Tests auf SARS-CoV-2 liefern nur eine Momentaufnahme und sagen nichts über den tatsächlichen Infektionsstatus eines Getesteten aus.