Wissenschaftliche Methode
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Als „Wissenschaftliche Methode“[1] oder „Szientifizismus“ wird der auf Empirismus basierende Standard der wissenschaftlichen Methodik bezeichnet.
Es gibt kein Naturgesetz, welches Wissenschaftler auf eine bestimmte anzuwendende Methodik festlegt. Trotzdem wird an den Universitäten überwiegend die Meinung vertreten, dass der Wissenschaftsbetrieb nicht nur in den Naturwissenschaften[2] auschließlich über empirische Forschung betrieben werden könne und deduktives, apriorisches Arbeiten, welches nicht falsifiziert werden kann, wissenschaftlich irrelevant sei. Da es sich aber nur um eine Meinung handelt, ist diese Sicht problematisch und rückweisbar[3], wie hier noch zu erörtern ist.
Weblinks und Literatur
- Friedrich A. von Hayek: Die Anwendung von Wissen in der Gesellschaft, 1945.
- Ludwig von Mises: The Ultimate Foundation of Economic Science: An Essay on Method, 1962.
- Peter G. Klein: The (Empirical) Science Isn't Settled, 2018.
- Rupert Sheldrake: Science Delusion auch als Science Set Free: 10 Paths to New Discovery (2012); deutsch von Jochen Lehner: Der Wissenschaftswahn: Warum der Materialismus ausgedient hat. O. W. Barth Verlag, München 2012, ISBN 978-3-426292105.
Fußnoten
- ↑ Siehe dazu den Artikel Scientific method in der englischen Wikipedia sowie den Artikel Scientific Method in der Stanford Encyclopedia of Philosophy.
- ↑ Die Naturwissenschaften haben diesen Standard seit dem 17. Jahrhundert geprägt.
- ↑ Vergleiche: