Verflechtungen von Politik und Wirtschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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</br>seit Anfang 2016 Aufsichtsratsvorsitzender der deutschen Tochtergesellschaft des Hedgefonds BlackRock, der es mit aggressiven Geschäftsmethoden geschafft hat, innerhalb von dreißig Jahren zum größten Vermögensverwalter der Welt aufzusteigen.<ref name="Wolff" />
 
</br>seit Anfang 2016 Aufsichtsratsvorsitzender der deutschen Tochtergesellschaft des Hedgefonds BlackRock, der es mit aggressiven Geschäftsmethoden geschafft hat, innerhalb von dreißig Jahren zum größten Vermögensverwalter der Welt aufzusteigen.<ref name="Wolff" />
  
==Werner Müller==
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===Werner Müller===
 
Er war Bundesminister für Wirtschaft und Technologie (1998–2002), Vorstandsvorsitzender der Ruhrkohle AG bzw. Evonik (2003–2008), Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bahn AG (2005–2010) sowie Vorstandsvorsitzender der RAG-Stiftung, Steinkohlebergbau, (2012 - 2018).<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_M%C3%BCller_(Politiker)</ref><ref>https://lobbypedia.de/wiki/E.ON</ref> Erhielt schon während seiner Amtszeit als Minister Rentenbezüge von E.ON.<ref>https://lobbypedia.de/wiki/E.ON; Werner Müller bezog als Minister Eon-Rente: http://www.berliner-zeitung.de/archiv/-unabhaengigkeit-nie-tangiert--werner-mueller-bezog-als-minister-eon-rente,10810590,10250052.html, Berliner Zeitung vom 18.01.2005, abgerufen am 13.08.2015</ref>
 
Er war Bundesminister für Wirtschaft und Technologie (1998–2002), Vorstandsvorsitzender der Ruhrkohle AG bzw. Evonik (2003–2008), Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bahn AG (2005–2010) sowie Vorstandsvorsitzender der RAG-Stiftung, Steinkohlebergbau, (2012 - 2018).<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_M%C3%BCller_(Politiker)</ref><ref>https://lobbypedia.de/wiki/E.ON</ref> Erhielt schon während seiner Amtszeit als Minister Rentenbezüge von E.ON.<ref>https://lobbypedia.de/wiki/E.ON; Werner Müller bezog als Minister Eon-Rente: http://www.berliner-zeitung.de/archiv/-unabhaengigkeit-nie-tangiert--werner-mueller-bezog-als-minister-eon-rente,10810590,10250052.html, Berliner Zeitung vom 18.01.2005, abgerufen am 13.08.2015</ref>
  

Version vom 5. November 2018, 09:17 Uhr

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Deutsche Bundespolitiker

Daniel Bahr

ehemaliger FDP-Gesundheitsminister, bekleidet einen Posten im Vorstand des weltgrößten Versicherungskonzerns Allianz SE[1]

Joschka Fischer

Außenminister und Vizekanzler der Grünen bis 2005, seit 2005 u.a. als Berater bei Siemens, BMW und RWE[1]

Monika Griefahn

Greenpeace-Aktivistin 1980-90, erste Frau im Vorstand Greenpeace International 1984–1990 ab 1992 SPD-Mitglied, 1990-98 Umweltministerin des Landes Niedersachsen, 1998-2009 Mitglied des Deutschen Bundestages[2]; ab 2012 Direktorin für Umwelt und Gesellschaft für das Rostocker Kreuzfahrtunternehmen AIDA Cruises[3]

Jörg Kukies

ehemaliger Co-Vorsitzende von Goldman Sachs Deutschland, arbeitet jetzt als Staatssekretär unter Finanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz von der SPD[1]

Friedrich Merz

2002 von Angela Merkel von seinem Posten als Fraktionsvorsitzender verdrängt,
vollzog 2009 nach verlorenem Machtkampf gegen die Kanzlerin den Wechsel von der Politik in die Wirtschaft. Seitdem saß er in mehreren Aufsichtsräten, u.a. bei der Düsseldorfer Privatbank HSBC Trinkaus, die seit einiger Zeit im Fokus der Justiz steht, weil sie in Cum-Ex-Geschäfte verwickelt ist, mit denen sich Investoren ihnen nicht zustehende Steuerrückerstattungen aus Aktiengeschäften erschleichen.[1]
Senior Counsel für die Anwaltskanzlei Mayer Brown LLP, die ihren Kunden unter anderem bei der Bewältigung juristischer Probleme im Zusammenhang mit genau solchen Cum-Ex-Geschäften hilft.
seit Anfang 2016 Aufsichtsratsvorsitzender der deutschen Tochtergesellschaft des Hedgefonds BlackRock, der es mit aggressiven Geschäftsmethoden geschafft hat, innerhalb von dreißig Jahren zum größten Vermögensverwalter der Welt aufzusteigen.[1]

Werner Müller

Er war Bundesminister für Wirtschaft und Technologie (1998–2002), Vorstandsvorsitzender der Ruhrkohle AG bzw. Evonik (2003–2008), Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bahn AG (2005–2010) sowie Vorstandsvorsitzender der RAG-Stiftung, Steinkohlebergbau, (2012 - 2018).[4][5] Erhielt schon während seiner Amtszeit als Minister Rentenbezüge von E.ON.[6]

Dirk Niebel

ehemaliger FDP-Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, bezieht sein Gehalt heute vom größten deutschen Rüstungskonzern Rheinmetall[1]

Otto Schily

wechselte von den Grünen zur SPD, sitzt in den Aufsichtsräten zweier Unternehmen für biometrische Anwendungen, für die er sich als Innenminister stark gemacht hatte.[1]

Rezzo Schlauch

bis 2005 parlamentarischer Staatssekretär im Wirtschaftsministerium und führendes Mitglieder der Grünen, prominenter Atomkraftgegner
heute Mitglied im Beirat eines der größten Kernkraftwerksbetreiber und sitzt heute neben seiner Tätigkeit als albanischer Honorarkonsul im Aufsichtsrat eines chinesischen Zahnersatz-Unternehmens. [1]

Gerhard Schröder

verließ nach seiner Wahlniederlage 2005 das Kanzleramt für einen Platz im Topmanagement des russischen Gazprom-Konzerns
arbeitet heute als Vorsitzender des Aktionärsausschusses der Nordstream AG[1]

Peer Steinbrück

als SPD-Finanzminister an der Rettung mehrerer maroder Banken beteiligt, wechselte 2016 als Berater zur Großbank ING Diba.[1]

führende Politiker anderer Staaten

Emmanuel Macron

seit Mai 2017 Staatspräsident Frankreichs 2006-09 Mitglied der Sozialistischen Partei Frankreichs, 2014-16 Wirtschaftsminister unter Francois Hollande. 2008-12 als Investmentbanker bei der Pariser Investmentbank Rothschild & Cie. Zwei Jahre später wurde er Partner (associé-gérant) bei Rothschild. Im Jahr 2012 begleitete Macron eine der größten Übernahmen des Jahres, den Kauf der Säuglingsnahrungssparte des US-Pharmakonzerns Pfizer durch den Nahrungsmittelkonzern Nestlé für 11,9 Milliarden US-Dollar.[7]

Mnuchin

Finanzminister unter Donald Trump
Goldman-Sachs-Banker[1]

Donald Trump

Baumilliardär, trotz seiner Präsidentschaft und entgegen der üblichen Regularien für US-Präsidenten noch immer im Geschäft


Fußnoten: