Clemens Arvay: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Clemens Arvay.jpg|thumb|Clemens G. Arvay (2017)]]<br/> '''Clemens G. Arvay''' (* [[22._Juli|22. Juli]] [[1980|1980]] in [[Graz|Graz]]) ist ein [[Österreich|österreichischer]] [[Ökologie|Ökologe]], [[Biologie|Biologe]] und [[Autor|Buchautor]] mit dem Schwerpunkt der [[Ökopsychosomatik|Ökopsychosomatik]].<ref>{{Internetquelle |autor=FWU - Forum Wissenschaft & Umwelt |url=https://fwu.at/unser-team/experten-und-ihre-themen/ |titel=Experten des FWU |werk= |hrsg= |datum= |abruf=14.09.2020 |sprache=}}</ref>
 
[[File:Clemens Arvay.jpg|thumb|Clemens G. Arvay (2017)]]<br/> '''Clemens G. Arvay''' (* [[22._Juli|22. Juli]] [[1980|1980]] in [[Graz|Graz]]) ist ein [[Österreich|österreichischer]] [[Ökologie|Ökologe]], [[Biologie|Biologe]] und [[Autor|Buchautor]] mit dem Schwerpunkt der [[Ökopsychosomatik|Ökopsychosomatik]].<ref>{{Internetquelle |autor=FWU - Forum Wissenschaft & Umwelt |url=https://fwu.at/unser-team/experten-und-ihre-themen/ |titel=Experten des FWU |werk= |hrsg= |datum= |abruf=14.09.2020 |sprache=}}</ref>
  
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== Leben ==<br/> Arvay wurde 1980 in Graz geboren. Nach der Matura studierte Arvay zunächst [[Landschaftsökologie|Landschaftsökologie]] an der [[Universität_Graz|Universität Graz]] und erlangte den akademischen Grad Bachelor of Science (B. Sc.). 2007 beendete er ein Masterstudium der [[Botanik|Angewandten Pflanzenwissenschaften]] an der [[Universität_für_Bodenkultur_Wien|Universität für Bodenkultur Wien]] als [[Diplomingenieur|Diplomingenieur]] (Dipl. Ing.). Anschließend arbeitete Arvay unter anderem als [[Qualitätsmanagement|Qualitätsmanager]] für die Biomarke „Zurück zum Ursprung“ der Supermarktkette [[Hofer_KG|Hofer]].<ref>{{Literatur|Titel=„Bio kann nicht billig sein“|Sammelwerk=Die Presse|Datum=2012-02-05|Seiten=35}}</ref> Danach wechselte er im Jahr 2011 kurzzeitig als Mitarbeiter zur österreichischen Umweltschutzorganisation [[Global_2000|Global 2000]]<ref>{{Literatur|Titel=Global 2000-Mitarbeiter präsentiert: „Fruchtgemüse“|Autor=Austrian Presse Agentur|Datum=2011-10-06}}</ref> und ist seit 2012 ausschließlich als freischaffender Sach- und Fachbuchautor tätig<ref>{{Literatur |Autor=Clemens G. Arvay |Titel=Der Biophilia-Effekt. Heilung aus dem Wald |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Ullstein |Ort= |Datum=2016 |ISBN=978-3548376592 |Seiten=139}}</ref>. Arvay ist Mitglied im Expertenrat des [[Forum_Wissenschaft_&_Umwelt|Forums Wissenschaft & Umwelt]] (Fachgebiet Gesundheitsökologie).<ref>{{Internetquelle |url=https://fwu.at/unser-team/experten-und-ihre-themen/ |titel=Experten und ihre Themen {{!}} forum wissenschaft & umwelt |abruf=2020-06-19 |sprache=de-DE}}</ref>
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== Leben ==
  
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== Schaffen ==<br/> 2011 veröffentlichte Arvay sein erstes Sachbuch über in Vergessenheit geratene Gemüsesorten.<ref>{{Literatur|Titel=Oberösterreichische Nachrichten|Datum=2011-04-20|Seiten=3}}</ref> Einer breiten Öffentlichkeit wurde der Autor durch sein zweites Buch unter dem Titel „Der große Bio-Schmäh“ bekannt:<ref name=":0" /> In dem 2012 erschienenen Werk lieferte Arvay einen {{"|Blick hinter die Kulissen der heilen Bio-Welt}},<ref>{{Literatur|Titel=Blick hinter die Kulissen der heilen Bio-Welt|Sammelwerk=Kleine Zeitung|Datum=2012-02-26|Seiten=19}}</ref> der {{"|unaufgeregt und deshalb auch glaubwürdig}} sei.<ref>{{Literatur|Titel=Grüngewaschen|TitelErg=Ein neues Buch blickt hinter die Kulissen der Bio-Idylle|Sammelwerk=Profil|Datum=2012-01-30|Seiten=73}}</ref> Das Buch schaffte es in wenigen Wochen auf die Bestsellerliste für Sachbücher des [[Hauptverband_des_österreichischen_Buchhandels|Hauptverbands des österreichischen Buchhandels]].<ref>{{Literatur|Autor=Karin Schuh|Titel=Der Hype um die Aufdeckerbücher|Sammelwerk=Die Presse|Datum=2012-02-05|Seiten=35}}</ref> 2013 sprach sich Arvay in einem weiteren Buch dafür aus, den {{"|Machthunger der Lebensmittelkonzerne}} zugunsten regionaler, kleinstrukturierter Landwirtschaft einzudämmen.<ref>{{Literatur|Titel=„Nur die regionale, kleinstrukturierte Landwirtschaft ist krisensicher“|Sammelwerk=Vorarlberger Nachrichten|Datum=2013-03-11}}</ref> 2014 gab Arvay mit [[Roland_Düringer|Roland Düringer]] ein Buch heraus, in dem beide die {{"|großen philosophischen Fragen des Lebens}} diskutieren.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.vienna.at/roland-dueringers-verzicht-experiment-leb-wohl-schlaraffenland/3833331|titel=„Leb wohl, Schlaraffenland“|titelerg=Roland Düringers Verzicht-Experiment|autor=Daniela Herger|werk=Vienna Online|datum=2014-02-11|zugriff=2017-04-04}}</ref> Düringer verzichtete als Experiment auf moderne Errungenschaften und führte ein Leben wie vor 40 Jahren.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.heute.at/szene/kultur/story/21194031|titel=Düringer mit neuem Buch über Verzicht-Experiment|werk=Heute|datum=2013-11-10|zugriff=2017-04-04}}</ref> Im weiteren Verlauf seiner Autorentätigkeit beschäftigte sich Arvay wieder mit den Auswirkungen industrieller Landwirtschaft, in seinem 2014 publizierten Buch vor allem mit der künstlichen Normierung von Lebensmitteln durch Politik und Wirtschaft sowie der Arbeitsweise großer Saatgutkonzerne.<ref name=":0">{{Internetquelle|url=https://derstandard.at/1395364883446/Hilfe-unser-Essen-wird-normiert|titel=Agrarbiologe warnt vor normiertem Essen|werk=Der Standard|datum=2014-04-16|zugriff=2018-06-19}}</ref>
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Arvay wurde 1980 in Graz geboren. Nach der Matura studierte Arvay zunächst [[Landschaftsökologie|Landschaftsökologie]] an der [[Universität_Graz|Universität Graz]] und erlangte den akademischen Grad Bachelor of Science (B. Sc.). 2007 beendete er ein Masterstudium der [[Botanik|Angewandten Pflanzenwissenschaften]] an der [[Universität_für_Bodenkultur_Wien|Universität für Bodenkultur Wien]] als [[Diplomingenieur|Diplomingenieur]] (Dipl. Ing.). Anschließend arbeitete Arvay unter anderem als [[Qualitätsmanagement|Qualitätsmanager]] für die Biomarke „Zurück zum Ursprung“ der Supermarktkette [[Hofer_KG|Hofer]].<ref>{{Literatur|Titel=„Bio kann nicht billig sein“|Sammelwerk=Die Presse|Datum=2012-02-05|Seiten=35}}</ref> Danach wechselte er im Jahr 2011 kurzzeitig als Mitarbeiter zur österreichischen Umweltschutzorganisation [[Global_2000|Global 2000]]<ref>{{Literatur|Titel=Global 2000-Mitarbeiter präsentiert: „Fruchtgemüse“|Autor=Austrian Presse Agentur|Datum=2011-10-06}}</ref> und ist seit 2012 ausschließlich als freischaffender Sach- und Fachbuchautor tätig<ref>{{Literatur |Autor=Clemens G. Arvay |Titel=Der Biophilia-Effekt. Heilung aus dem Wald |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Ullstein |Ort= |Datum=2016 |ISBN=978-3548376592 |Seiten=139}}</ref>. Arvay ist Mitglied im Expertenrat des [[Forum_Wissenschaft_&_Umwelt|Forums Wissenschaft & Umwelt]] (Fachgebiet Gesundheitsökologie).<ref>{{Internetquelle |url=https://fwu.at/unser-team/experten-und-ihre-themen/ |titel=Experten und ihre Themen {{!}} forum wissenschaft & umwelt |abruf=2020-06-19 |sprache=de-DE}}</ref>
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== Schaffen ==
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2011 veröffentlichte Arvay sein erstes Sachbuch über in Vergessenheit geratene Gemüsesorten.<ref>{{Literatur|Titel=Oberösterreichische Nachrichten|Datum=2011-04-20|Seiten=3}}</ref> Einer breiten Öffentlichkeit wurde der Autor durch sein zweites Buch unter dem Titel „Der große Bio-Schmäh“ bekannt:<ref name=":0" /> In dem 2012 erschienenen Werk lieferte Arvay einen {{"|Blick hinter die Kulissen der heilen Bio-Welt}},<ref>{{Literatur|Titel=Blick hinter die Kulissen der heilen Bio-Welt|Sammelwerk=Kleine Zeitung|Datum=2012-02-26|Seiten=19}}</ref> der {{"|unaufgeregt und deshalb auch glaubwürdig}} sei.<ref>{{Literatur|Titel=Grüngewaschen|TitelErg=Ein neues Buch blickt hinter die Kulissen der Bio-Idylle|Sammelwerk=Profil|Datum=2012-01-30|Seiten=73}}</ref> Das Buch schaffte es in wenigen Wochen auf die Bestsellerliste für Sachbücher des [[Hauptverband_des_österreichischen_Buchhandels|Hauptverbands des österreichischen Buchhandels]].<ref>{{Literatur|Autor=Karin Schuh|Titel=Der Hype um die Aufdeckerbücher|Sammelwerk=Die Presse|Datum=2012-02-05|Seiten=35}}</ref> 2013 sprach sich Arvay in einem weiteren Buch dafür aus, den {{"|Machthunger der Lebensmittelkonzerne}} zugunsten regionaler, kleinstrukturierter Landwirtschaft einzudämmen.<ref>{{Literatur|Titel=„Nur die regionale, kleinstrukturierte Landwirtschaft ist krisensicher“|Sammelwerk=Vorarlberger Nachrichten|Datum=2013-03-11}}</ref> 2014 gab Arvay mit [[Roland_Düringer|Roland Düringer]] ein Buch heraus, in dem beide die {{"|großen philosophischen Fragen des Lebens}} diskutieren.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.vienna.at/roland-dueringers-verzicht-experiment-leb-wohl-schlaraffenland/3833331|titel=„Leb wohl, Schlaraffenland“|titelerg=Roland Düringers Verzicht-Experiment|autor=Daniela Herger|werk=Vienna Online|datum=2014-02-11|zugriff=2017-04-04}}</ref> Düringer verzichtete als Experiment auf moderne Errungenschaften und führte ein Leben wie vor 40 Jahren.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.heute.at/szene/kultur/story/21194031|titel=Düringer mit neuem Buch über Verzicht-Experiment|werk=Heute|datum=2013-11-10|zugriff=2017-04-04}}</ref> Im weiteren Verlauf seiner Autorentätigkeit beschäftigte sich Arvay wieder mit den Auswirkungen industrieller Landwirtschaft, in seinem 2014 publizierten Buch vor allem mit der künstlichen Normierung von Lebensmitteln durch Politik und Wirtschaft sowie der Arbeitsweise großer Saatgutkonzerne.<ref name=":0">{{Internetquelle|url=https://derstandard.at/1395364883446/Hilfe-unser-Essen-wird-normiert|titel=Agrarbiologe warnt vor normiertem Essen|werk=Der Standard|datum=2014-04-16|zugriff=2018-06-19}}</ref>
  
 
In „Der Biophilia-Effekt“ (2015) und „Das Biophilia-Training“ (2016) analysierte der Autor die heilende Wirkung des [[Wald|Waldes]].<ref>{{Literatur|Titel=Waldspaziergang schlägt Wellness|Sammelwerk=Kronen Zeitung|Datum=2015-04-12|Seiten=44}}</ref> Darin proklamierte Arvay das {{"|beste Fitnessstudio der Welt}},<ref>{{Literatur|Autor=Julia Pflig|Titel=Das beste Fitnessstudio der Welt|Sammelwerk=Kurier|Datum=2016-04-24|Seiten=34}}</ref> die Bücher wurden [[Bestseller|Bestseller]].<ref>{{Internetquelle|url=http://www.epochtimes.de/gesundheit/ratgeber/heilung-aus-dem-wald-biophilia-effekt-stuermt-die-charts-a1280905.html|titel=Heilung aus dem Wald|titelerg=„Der Biophilia Effekt“ stürmt die Charts|autor=Roland R. Ropers|datum=2015-11-01|zugriff=2017-04-04}}</ref><ref>{{Literatur|Titel=Top 10 Sachbuch aus der Amazon Bestseller-Liste|Sammelwerk=Berliner Morgenpost|Datum=2015-06-23|Seiten=18}}</ref> Unter dem Titel „Der Heilungscode der Natur“ widmete sich der Autor erneut diesem Thema.<ref>{{Literatur|Autor=Claudia Richter|Titel=Hilfe aus dem Wald: Bäume als Medizin|Datum=2016-09-04|Seiten=34}}</ref> Konkret setzte er sich mit den positiven Auswirkungen von Pflanzen und Tieren auf das menschliche [[Immunsystem|Immunsystem]] auseinander.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/arvay-clemens-biologe/-/id=1895042/did=17838394/nid=1895042/1julljb/index.html|titel=Clemens Arvay, Biologe|werk=SWR1 Baden-Württemberg|datum=2016-08-12|zugriff=2017-04-04}}</ref> Unter anderem lobte die [[Bunte|Bunte]] das Buch als {{"|tolle Einführung in die Mensch-Natur-Medizin}}.<ref>{{Literatur|Autor=Kati Sprung|Titel=Die Heilkraft des Waldes|Sammelwerk=Bunte|Datum=2016-08-25|Seiten=76}}</ref> Ein weiteres Werk ist „Biophilia in der Stadt“, das sich mit den Auswirkungen urbaner Naturflächen auf die Gesundheit von Stadtbewohnern auseinandersetzt.<ref>{{Internetquelle |autor=Sonja Saurugger |url=https://www.kleinezeitung.at/lebensart/gesundheit/5464997/Natur-in-der-Stadt_Knallharte-Betonflaechen-loesen-Stress-aus |titel=„Knallharte Betonflächen lösen chronischen Stress aus“ |werk= |hrsg=Kleine Zeitung |datum=17.07.2018 |abruf=10.06.2020 |sprache=}}</ref> Das Vorwort zu diesem Buch hat der Hirnforscher [[Gerald_Hüther|Gerald Hüther]] verfasst.<ref>{{Internetquelle|url=http://d-nb.info/1144289718|titel=Katalog der Deutschen Nationalbibliothek|zugriff=2018-06-08}}</ref> Das darauffolgende Buch des Autors trägt den Titel „Mit den Bäumen wachsen wir in den Himmel: Autistische Kinder mit der Heilkraft des Waldes fördern“ (2019). Arvay ist selbst Vater eines autistischen Kindes.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.swr.de/swr1/bw/swr1leute/Biologe-Clemens-G,av-o1139917-100.html |hrsg=[[Südwestrundfunk|SWR]] |titel=Clemens G. Arvay |abruf=2019-08-06}}</ref>
 
In „Der Biophilia-Effekt“ (2015) und „Das Biophilia-Training“ (2016) analysierte der Autor die heilende Wirkung des [[Wald|Waldes]].<ref>{{Literatur|Titel=Waldspaziergang schlägt Wellness|Sammelwerk=Kronen Zeitung|Datum=2015-04-12|Seiten=44}}</ref> Darin proklamierte Arvay das {{"|beste Fitnessstudio der Welt}},<ref>{{Literatur|Autor=Julia Pflig|Titel=Das beste Fitnessstudio der Welt|Sammelwerk=Kurier|Datum=2016-04-24|Seiten=34}}</ref> die Bücher wurden [[Bestseller|Bestseller]].<ref>{{Internetquelle|url=http://www.epochtimes.de/gesundheit/ratgeber/heilung-aus-dem-wald-biophilia-effekt-stuermt-die-charts-a1280905.html|titel=Heilung aus dem Wald|titelerg=„Der Biophilia Effekt“ stürmt die Charts|autor=Roland R. Ropers|datum=2015-11-01|zugriff=2017-04-04}}</ref><ref>{{Literatur|Titel=Top 10 Sachbuch aus der Amazon Bestseller-Liste|Sammelwerk=Berliner Morgenpost|Datum=2015-06-23|Seiten=18}}</ref> Unter dem Titel „Der Heilungscode der Natur“ widmete sich der Autor erneut diesem Thema.<ref>{{Literatur|Autor=Claudia Richter|Titel=Hilfe aus dem Wald: Bäume als Medizin|Datum=2016-09-04|Seiten=34}}</ref> Konkret setzte er sich mit den positiven Auswirkungen von Pflanzen und Tieren auf das menschliche [[Immunsystem|Immunsystem]] auseinander.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/arvay-clemens-biologe/-/id=1895042/did=17838394/nid=1895042/1julljb/index.html|titel=Clemens Arvay, Biologe|werk=SWR1 Baden-Württemberg|datum=2016-08-12|zugriff=2017-04-04}}</ref> Unter anderem lobte die [[Bunte|Bunte]] das Buch als {{"|tolle Einführung in die Mensch-Natur-Medizin}}.<ref>{{Literatur|Autor=Kati Sprung|Titel=Die Heilkraft des Waldes|Sammelwerk=Bunte|Datum=2016-08-25|Seiten=76}}</ref> Ein weiteres Werk ist „Biophilia in der Stadt“, das sich mit den Auswirkungen urbaner Naturflächen auf die Gesundheit von Stadtbewohnern auseinandersetzt.<ref>{{Internetquelle |autor=Sonja Saurugger |url=https://www.kleinezeitung.at/lebensart/gesundheit/5464997/Natur-in-der-Stadt_Knallharte-Betonflaechen-loesen-Stress-aus |titel=„Knallharte Betonflächen lösen chronischen Stress aus“ |werk= |hrsg=Kleine Zeitung |datum=17.07.2018 |abruf=10.06.2020 |sprache=}}</ref> Das Vorwort zu diesem Buch hat der Hirnforscher [[Gerald_Hüther|Gerald Hüther]] verfasst.<ref>{{Internetquelle|url=http://d-nb.info/1144289718|titel=Katalog der Deutschen Nationalbibliothek|zugriff=2018-06-08}}</ref> Das darauffolgende Buch des Autors trägt den Titel „Mit den Bäumen wachsen wir in den Himmel: Autistische Kinder mit der Heilkraft des Waldes fördern“ (2019). Arvay ist selbst Vater eines autistischen Kindes.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.swr.de/swr1/bw/swr1leute/Biologe-Clemens-G,av-o1139917-100.html |hrsg=[[Südwestrundfunk|SWR]] |titel=Clemens G. Arvay |abruf=2019-08-06}}</ref>

Version vom 18. Oktober 2020, 15:23 Uhr

Der folgende Textabschnitt basiert auf dem Artikel „Clemes Arvay “ aus Wikipedia vom 27.Sept.20 und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Hier die Sicherung der noch neutralen Version, bevor Arvay durch "das Politbüro/ die Junta" auf Wikipedia verunglimpft wurde.
Datei:Clemens Arvay.jpg
Clemens G. Arvay (2017)


Clemens G. Arvay (* 22. Juli 1980 in Graz) ist ein österreichischer Ökologe, Biologe und Buchautor mit dem Schwerpunkt der Ökopsychosomatik.[1]

Leben

Arvay wurde 1980 in Graz geboren. Nach der Matura studierte Arvay zunächst Landschaftsökologie an der Universität Graz und erlangte den akademischen Grad Bachelor of Science (B. Sc.). 2007 beendete er ein Masterstudium der Angewandten Pflanzenwissenschaften an der Universität für Bodenkultur Wien als Diplomingenieur (Dipl. Ing.). Anschließend arbeitete Arvay unter anderem als Qualitätsmanager für die Biomarke „Zurück zum Ursprung“ der Supermarktkette Hofer.[2] Danach wechselte er im Jahr 2011 kurzzeitig als Mitarbeiter zur österreichischen Umweltschutzorganisation Global 2000[3] und ist seit 2012 ausschließlich als freischaffender Sach- und Fachbuchautor tätig[4]. Arvay ist Mitglied im Expertenrat des Forums Wissenschaft & Umwelt (Fachgebiet Gesundheitsökologie).[5]

Schaffen

2011 veröffentlichte Arvay sein erstes Sachbuch über in Vergessenheit geratene Gemüsesorten.[6] Einer breiten Öffentlichkeit wurde der Autor durch sein zweites Buch unter dem Titel „Der große Bio-Schmäh“ bekannt:[7] In dem 2012 erschienenen Werk lieferte Arvay einen „Blick hinter die Kulissen der heilen Bio-Welt“,[8] der „unaufgeregt und deshalb auch glaubwürdig“ sei.[9] Das Buch schaffte es in wenigen Wochen auf die Bestsellerliste für Sachbücher des Hauptverbands des österreichischen Buchhandels.[10] 2013 sprach sich Arvay in einem weiteren Buch dafür aus, den „Machthunger der Lebensmittelkonzerne“ zugunsten regionaler, kleinstrukturierter Landwirtschaft einzudämmen.[11] 2014 gab Arvay mit Roland Düringer ein Buch heraus, in dem beide die „großen philosophischen Fragen des Lebens“ diskutieren.[12] Düringer verzichtete als Experiment auf moderne Errungenschaften und führte ein Leben wie vor 40 Jahren.[13] Im weiteren Verlauf seiner Autorentätigkeit beschäftigte sich Arvay wieder mit den Auswirkungen industrieller Landwirtschaft, in seinem 2014 publizierten Buch vor allem mit der künstlichen Normierung von Lebensmitteln durch Politik und Wirtschaft sowie der Arbeitsweise großer Saatgutkonzerne.[7]

In „Der Biophilia-Effekt“ (2015) und „Das Biophilia-Training“ (2016) analysierte der Autor die heilende Wirkung des Waldes.[14] Darin proklamierte Arvay das „beste Fitnessstudio der Welt“,[15] die Bücher wurden Bestseller.[16][17] Unter dem Titel „Der Heilungscode der Natur“ widmete sich der Autor erneut diesem Thema.[18] Konkret setzte er sich mit den positiven Auswirkungen von Pflanzen und Tieren auf das menschliche Immunsystem auseinander.[19] Unter anderem lobte die Bunte das Buch als „tolle Einführung in die Mensch-Natur-Medizin“.[20] Ein weiteres Werk ist „Biophilia in der Stadt“, das sich mit den Auswirkungen urbaner Naturflächen auf die Gesundheit von Stadtbewohnern auseinandersetzt.[21] Das Vorwort zu diesem Buch hat der Hirnforscher Gerald Hüther verfasst.[22] Das darauffolgende Buch des Autors trägt den Titel „Mit den Bäumen wachsen wir in den Himmel: Autistische Kinder mit der Heilkraft des Waldes fördern“ (2019). Arvay ist selbst Vater eines autistischen Kindes.[23]

Anlässlich der COVID-19-Pandemie veröffentlichte Arvay ein Sachbuch mit dem Titel "Wir können es besser" (2020), das sich mit den Zusammenhängen zwischen der Entstehung sowie Verbreitung von SARS-CoV-2 und Umweltbelastungen befasst.[24] In dem Buch fordert der Autor eine "ökologische Medizin" als Antwort auf die Pandemie. Das Vorwort für dieses Buch hat Andreas Sönnichsen verfasst.[25] Hinsichtlich der möglichen Einführung von genetischen Impfstoffen gegen COVID-19 unter Zeitdruck äußerte Arvay Sicherheitsbedenken und sah Konflikte mit dem Vorsorgeprinzip. Er bezog sich damit auf RNA-, DNA- und virale Vektorimpfstoffe.[26]

Werke

Bücher
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* Wir können es besser. Wie Umweltzerstörung die Corona-Pandemie auslöste und warum ökologische Medizin unsere Rettung ist. Bastei Lübbe / Quadriga. Köln 2020, ISBN 978-3-86995-103-4
Sonstige
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== Weblinks ==
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* Clemens G. Arvay Homepage
* ResearchGate Clemens Arvays offizielle Seite bei ResearchGate

== Einzelnachweise ==

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  18. ↑ Lua-Fehler: Der Prozess konnte nicht erstellt werden: proc_open(/dev/null): failed to open stream: Operation not permitted
  19. ↑ Lua-Fehler: Der Prozess konnte nicht erstellt werden: proc_open(/dev/null): failed to open stream: Operation not permitted (Nicht mehr online verfügbar.) In: Lua-Fehler: Der Prozess konnte nicht erstellt werden: proc_open(/dev/null): failed to open stream: Operation not permitted Lua-Fehler: Der Prozess konnte nicht erstellt werden: proc_open(/dev/null): failed to open stream: Operation not permitted; ehemals im Original;.@1@2[[Vorlage:Toter Link/Lua-Fehler: Der Prozess konnte nicht erstellt werden: proc_open(/dev/null): failed to open stream: Operation not permitted]] (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Lua-Fehler: Der Prozess konnte nicht erstellt werden: proc_open(/dev/null): failed to open stream: Operation not permitted
  20. ↑ Lua-Fehler: Der Prozess konnte nicht erstellt werden: proc_open(/dev/null): failed to open stream: Operation not permitted
  21. ↑ Sonja Saurugger: Lua-Fehler: Der Prozess konnte nicht erstellt werden: proc_open(/dev/null): failed to open stream: Operation not permitted (Nicht mehr online verfügbar.) Kleine Zeitung, Lua-Fehler: Der Prozess konnte nicht erstellt werden: proc_open(/dev/null): failed to open stream: Operation not permitted; ehemals im Original;.@1@2[[Vorlage:Toter Link/Lua-Fehler: Der Prozess konnte nicht erstellt werden: proc_open(/dev/null): failed to open stream: Operation not permitted]] (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Lua-Fehler: Der Prozess konnte nicht erstellt werden: proc_open(/dev/null): failed to open stream: Operation not permitted
  22. ↑ Lua-Fehler: Der Prozess konnte nicht erstellt werden: proc_open(/dev/null): failed to open stream: Operation not permitted (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original;Lua-Fehler: Der Prozess konnte nicht erstellt werden: proc_open(/dev/null): failed to open stream: Operation not permitted
  23. ↑ Lua-Fehler: Der Prozess konnte nicht erstellt werden: proc_open(/dev/null): failed to open stream: Operation not permitted (Nicht mehr online verfügbar.) SWR; ehemals im Original;Lua-Fehler: Der Prozess konnte nicht erstellt werden: proc_open(/dev/null): failed to open stream: Operation not permitted
  24. ↑ Lua-Fehler: Der Prozess konnte nicht erstellt werden: proc_open(/dev/null): failed to open stream: Operation not permitted (Nicht mehr online verfügbar.) In: Lua-Fehler: Der Prozess konnte nicht erstellt werden: proc_open(/dev/null): failed to open stream: Operation not permitted Ehemals im Original;Lua-Fehler: Der Prozess konnte nicht erstellt werden: proc_open(): unable to create pipe Too many open files
  25. ↑ Clemens Arvay: Lua-Fehler: Der Prozess konnte nicht erstellt werden: proc_open(): unable to create pipe Too many open files (Nicht mehr online verfügbar.) In: Lua-Fehler: Der Prozess konnte nicht erstellt werden: proc_open(): unable to create pipe Too many open files Bastei Lübbe / Quadriga; ehemals im Original;Lua-Fehler: Der Prozess konnte nicht erstellt werden: proc_open(): unable to create pipe Too many open files
  26. ↑ Lua-Fehler: Der Prozess konnte nicht erstellt werden: proc_open(): unable to create pipe Too many open files






 

{{Personendaten
|NAME=Arvay, Clemens
|ALTERNATIVNAMEN=Arvay, Clemens G.
|KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Biologe und Buchautor
|GEBURTSDATUM=22. Juli 1980
|GEBURTSORT=Graz
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}
 

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