Repertorium: Unterschied zwischen den Versionen

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</br>[[James_Tyler_Kent|J. T. Kent]] ( 1849 – 1916) lehrte viele Jahre am Hahnemann College in Chicago. Kents erstes Repertorium erschien 1897 in englischer Sprache und wurde erst 1960 auf deutsch übersetzt.
 
</br>[[James_Tyler_Kent|J. T. Kent]] ( 1849 – 1916) lehrte viele Jahre am Hahnemann College in Chicago. Kents erstes Repertorium erschien 1897 in englischer Sprache und wurde erst 1960 auf deutsch übersetzt.
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</br>Weitere klassische Repertorien stammen von Boger, Phatak, Murphy.
  
 
Im deutschsprachigen Raum war das Repertorisieren bis nach dem 2.Weltkrieg ziemlich unbekannt, man hielt sich an die Materia Medica.
 
Im deutschsprachigen Raum war das Repertorisieren bis nach dem 2.Weltkrieg ziemlich unbekannt, man hielt sich an die Materia Medica.
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Ende des 20. Jahrhunderts wurden immer umfassendere Repertorien entwickelt, die sowohl die wichtigsten klassischen Repertorien als auch neu [[Arzneimittelprüfung|geprüfte Mittel]] aufnahmen:
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==Weblinks==
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Online-Versionen, Repertorium nach Boger: https://www.gesundes-bewusstsein.de/?page_id=14764

Version vom 5. November 2018, 17:49 Uhr

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Repertorium – abgeleitet vom lateinischen Wort: reperire – finden, wiederfinden.

Repertorien sind innerhalb der Homöopathie geordnete Symptomensammlungen aller aus den Arzneimittelprüfungen bekannten Symptome, bewertet nach klinischen Erfahrungen.

Das Repertorium ist ein entscheidendes Werkzeug zur Mittelfindung, es soll uns auf die Spur einer oder mehrerer Arzneien bringen. Es gibt Ideen vor, welche Mittel bei welchem Symptom in Frage kommen könnten.

Das erste Repertorium wurde von C. v. Bönninghausen 1832 noch zu Lebzeiten Hahnemanns geschaffen.
J. T. Kent ( 1849 – 1916) lehrte viele Jahre am Hahnemann College in Chicago. Kents erstes Repertorium erschien 1897 in englischer Sprache und wurde erst 1960 auf deutsch übersetzt.
Weitere klassische Repertorien stammen von Boger, Phatak, Murphy.

Im deutschsprachigen Raum war das Repertorisieren bis nach dem 2.Weltkrieg ziemlich unbekannt, man hielt sich an die Materia Medica.

Ende des 20. Jahrhunderts wurden immer umfassendere Repertorien entwickelt, die sowohl die wichtigsten klassischen Repertorien als auch neu geprüfte Mittel aufnahmen: Complete Repertory, entwickelt von Roger van Zantvoort Synthesis, entwickelt von Frederik Schroyens

Heute werden zum Repertorisieren vermehrt Computer-Programme eingesetzt. Die wichtigsten sind: Complete Dynamics ComRep MacRepertory Radar-Opus SESAM


Weblinks

Online-Versionen, Repertorium nach Boger: https://www.gesundes-bewusstsein.de/?page_id=14764